• TSV Königsbrunn - Eislaufen

    TSV Königsbrunn - Eislaufen

  • Eiskunstlauf beim Tsv Königsbrunn

    Eiskunstlauf beim Tsv Königsbrunn

  • Tsv Königsbrunn - Eiskunstlaufen

    Tsv Königsbrunn - Eiskunstlaufen

  • Eiskunstlauf beim TSV Königsbrunn

    Eiskunstlauf beim TSV Königsbrunn

  • Eiskunstlauf - TSV Königsbrunn

    Eiskunstlauf - TSV Königsbrunn

Das Wertungssystem

Seit der Saison 2004/05 hat das sog. "neue Wertungssystem" (NJS New Judging System), offizieller Name nach wie vor ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanzen, das vorher geltende Wertungssystem (mittlerweile als "6.0 System" bekannt) abgelöst. Nachdem es zuvor gehäuft zu Unverständnis des Fernsehpublikums mit den Wertungsentscheidungen gekommen war, sollen mit dem Einsatz eines digitalen Videosystems im Wettkampf die Preisrichter in die Lage versetzt werden, Elemente wiederholt zu betrachten, und kombiniert mit detailliert vorgegebenen Bewertungskriterien objektiver zu bewerten.

Bei Vereinspokalen wurde noch einige Jahre lang überwiegend das alte System genutzt, insb. weil es wesentlich geringere Anforderungen an die erforderliche Infrastruktur stellt. Mittlerweile wurde jedoch eine Version des benötigten Computerprogramms entwickelt, die nur einen einzelnen Computer benötigt, kein Video-Replay und eine gegenüber internationalen Wettbewerben reduzierte Besetzung der Jury. So wurde seit einigen Jahren auch auf Vereinsebene das neue Wertungssystem durchgesetzt.

  • Jury und Funktionäre

    Jury und Funktionäre

    Die Jury im engeren Sinne besteht aus dem Technical Panel sowie den Preisrichtern (Judges). Die weiteren benötigten Funktionäre nehmen keine Bewertung vor, sondern unterstützen nur die Bewertung durch Technical Panel und Preisrichter.

    TECHNICAL PANEL

    Das Technical Panel besteht aus dem Technical Controller, dem Technical Specialist und dem Assistant Technical Specialist.

    Der Technical Specialist (TS) identifiziert und benennt die Elemente (Sprünge, Pirouetten, Schritte) sowie den Schwierigkeitsgrad der Elemente (sog. Level), stellt Stürze und unzulässige Elemente fest und ist auf das Geschehen auf der Eisfläche fokussiert. I.d.R. wird die Rolle von ehemaligen Läufern mit einer Zusatzqualifikation übernommen.

    Der Technical Specialist Assistant (TSA) unterstützt und berät den Technical Specialist bei dieser Aufgabe.

    Der Technical Controller (TC) überwacht und bestätigt die vom Technical Specialist identifizierten Elemente, Stürze und unzulässigen Elemente, ist verantwortlich für die Verifikation der Elemente und leitet den Entscheidungsfindungsprozess nach dem Vortrag des Sportlers. Wenn allerdings Technical Specialist und Technical Specialist Assistant sich beide gegen eine Korrektur der Entscheidung aussprechen, bleibt sie erhalten.

    In Vereinswettbewerben besteht das Technical Panel i.d.R. nur aus Technical Controller und Technical Specialist.

    PREISRICHTER

    Der Referee gibt das Zeichen zum Start der Musik, erlaubt ggf. eine Wiederholung des Starts, kann den Wettbewerb unterbrechen (z.B. bei Tumulten im Publikum) oder einen Sportler bei Fehlverhalten disqualifizieren und kann einen Preisrichter oder Rolle des Technical Panel ersetzen. Er vergibt Abzüge für Über/Unterschreitung der zulässigen Programmlänge und für Programmunterbrechungen. In Vereinswettbewerben ist er meist zugleich einer der Preisrichter.

    Die Preisrichter (Judges) bewerten die Ausführung jedes Elements (engl. Grade of Execution GOE) sowie die Programmkomponenten und und stimmen für Abzüge (Sturz, Kostümwahl). Für die Bewertung der Ausführung jedes Elements kommen dabei spezifische Kriterien zur Anwendung. In internationalen Wettbewerben kommen 7-9 Preisrichter zum Einsatz (bei 9 Preisrichtern wird die beste und schlechteste Bewertung für jedes Element und jede Programmkomponente gestrichen), bei Nachwuchswettbewerben 5-6, bei Vereinspokalen meist 2-3.

    WEITERE FUNKTIONÄRE

    Darüber hinaus gibt es den Data Operator, der die vom Technucal Specialist genannten Elemente, Stürze und unzulässigen Elemente in das System eingibt und das Video-Replay nach dem Vortrag des Sportlers bedient.

    Der Video Operator markiert Anfangs- und Endpunkte eines Elements für das Video-Replay.

    Voraussetzung für das Video-Replay ist der Kameramann, der das komplette Programm des Sportlers aufzeichnet.

    Der Calculation Operator schließlich bedient die Ergebnisermittlungs-Software.

    Bei Vereinswettbewerben wird i.d.R. die Papierversion desWertungssystems genutzt, d.h. alle Bewertungsbögen für TS, TC, Referee und Judges werden vorab ausgedruckt und nach der erfolgten Bewertung wieder in die Ergebnisermittlungs-Software eingegeben. So bedarf es nur eines einzelnen Computers anstatt wie bei den ISU Wettbewerben eines Tablets für jeden Funktionär und der Netzwerk-Infrastruktur, um diese alle zu verbinden. Auch die Kamera-Aufzeichnung und das Video-Replay kommen hier nicht zum Einsatz, so dass von allen zusätzlichen Rollen nur eine kombinierte Calculation Operator / Data Operator Rolle übrigbleibt. Da die manuelle Eingabe der vielen Zahlen und Kürzel aber fehleranfällig ist, braucht es dafür mindestens 2, besser 3 Personen (einer liest vor, einer gibt ein und der dritte kontrolliert das Ergebnis).
  • Basiswert der Elemente ("Scale of Values")

    Basiswert der Elemente ("Scale of Values")

    Für alle offiziellen ("gelisteten") Elemente gibt es eine Elementetabelle (Scale of Values). Nur für diese Elemente gibt es Punkte in der Elementewertung. Hierzu gehören:

    SPRÜNGE

    Salchow, Toeloop, Rittberger, Flip, Lutz und Axel mit einfacher bis vierfacher Umdrehung, wobei der Axel immer eine halbe Drehung mehr enthält als sein Name (also einfacher Axel = 1,5 Umdrehungen).

    Für Sprünge, die entweder von der falschen Kante (Kennzeichnung "e") oder einer nicht klar erkennbaren Kante abgesprungen wurden (Kennzeichnung "!") sowie Sprünge, bei denen die Rotation nicht komplett abgeschlossen wurde (zwischen einer Viertel- und einer halben Umdrehung zu wenig = Kennzeichnung "<") gibt es eigene Basiswerte (20% niedriger). Wenn ein Sprung nicht rückwärts gelandet wurde (eine halbe Umdrehung zu wenig, Kennzeichnung ("<<"), zählt die letzte halbe Umdrehung nicht (d.h. ein Salchow mit 2,5 Umdrehungen wird als 2-fach Sprung gezählt). Bei der Landung mit genau einer Viertelumdrehung zu wenig (Kennzeichnung "q") wird nur die Ausführung niedriger bewertet, der Basiswert bleibt unverändert. Natürlich steigt bei einer unsauberen Landung auch die Gefahr eines Sturzes. So kann es dazu kommen, dass ein Läufer statt dem geplanten 3-fach Toeloop nicht auf rückwärts landet und dabei hinfällt, und dann wird der Sprung als gestützter Doppelsprung gewertet und hat statt einem Basiswert von 4,2 nur noch 1,3, und mit der verpflichtenden Bewertung der Preisrichter mit -5 bei einem Sturz bleiben schießlich nur 0,65 Punkte übrig.

    Die beiden einfachsten Sprünge, der einfache Salchow und der einfacher Toeloop, haben einen Basiswert von 0,4. Der einfache Axel hat schon einen Basiswert von 1,1, während der (noch nie in einem Wettbewerb gezeigte) 4-fach Axel den Basiswert 12,5 hat. Bei diesen großen Unterschieden ist verständlich, dass die Läufer immer schwierigere Elemente versuchen und dabei auch den ein oder anderen Sturz riskieren.

    Bei Sprungkombinationen (zwei oder mehr Sprünge hintereinander ohne Zwischenschritt) oder Sprungsequenzen (nach dem ersten Sprung ein Schritt von rückwärts auf vorwärts gefolgt von einen Axel-Sprung) werden die beiden Sprünge mit dem höchsten Basiswert gezählt.

    PIROUETTEN

    Allen Pirouetten können in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (sog. Levels) gezeigt werden. Es gibt den Basislevel sowie die Level 1-4. Kriterien für den Level einer Pirouette ist die Schwierigkeit des Eingangs (also wie man in die Pirouettenposition kommt) und Ausgangs (Ende der Pirouette), Fußwechsel mit einem Sprung, ein Sprung innerhalb einer Pirouette ohne einen Fußwechsel, eine schwierige Variationen einer Position (z.b. Windmühle oder Biellmann) und klare Beschleunigung der Rotation innerhalb einer Position. Es gibt Mindestanforderungen für die Anzahl der Umdrehungen, bei einem Fußwechsel müssen es mind. 3 Umdrehungen auf jedem Fuß sein, bei Positionswechsel mind. 2 Umdrehungen je Position. Eine Pirouette, die eine der beiden Anforderungen nicht erfüllt, wird mit "V" gekennzeichnet. Dasselbe gilt bei eingesprungenen Pirouetten, bei denen der Einsprung nicht klar erkennbar ist.

    Unter Berücksichtigung der Kombinationsmöglichkeiten (Stand-, Sitz-, Waage-, Himmels- und Kombinationspirouette mit und ohne Fußwechsel, mit und ohne Einsprung, mit und ohne "V") ergibt sich eine sehr lange Tabelle.

    SCHRITTE

    Neben Sprüngen und Pirouetten gibt es eine Choreosequenz (fester Basislevel 3 Punkte) sowie Schrittsequenzen (hier bestimmt die Variation und Vielfalt der ausgeführten schwierigen Schritte den Level von Basislevel bis Level 4). Als "schwierig" gelten dabei Twizzles, Gegendreier, Gegenwenden, Wenden, Schlingen und Chocktaws. Mit 5, 7, 9 bzw. 11 solcher schrieriger Schritte bekommt die Schrittkombination den Level 1, 2, 3 bzw. 4. Dabei wird kein Schritt mehr als zweimal gezählt. Die Choreosequenz soll möglichst zum Charakter der Musik passen und eine Komposition möglichst vieler verschiedener Eiskunstlaufelemente (Schritte, Drehungen, Spiralen, Monde sowie ungelistete Sprünge oder gelistete Sprünge bis maximal 2 Umdrehungen) enthalten. Im Nachwuchsbereich ist dies weiter eingeschränkt und z.B. bei den jüngsten sind 2 verschiedene Fliegerpositionen (verschieden heißt Wechsel von Fuß und Laufrichtung) oder ein Flieger und ein weiteres Choreo Element vorgeschrieben, die durch Schritte, Drehungen und ungelistete Sprünge verbunden werden.

    In den ersten Küren bei Breitensportwettbewerben, bei denen der schwierigsten Sprung ein Flip (Basiswert 0,5) oder Lutz (0,6) und die schwierigste Pirouette eine Kombinationspirouette mit 2 Positionen ohne Einsprung und ohne Fußwechsel ist (Basiswert 1,13), liegt der technische Gesamtwert eines solchen Programms mit 6 Sprungelementen, 2 Pirouetten und je einer Schritt- und einer Choreosequenz bei ca. 10. Daher macht nicht selten die Choreosequenz 30% des technischen Gesamtwerts aus und ist punktetechnisch das wichtigste Element, auch wenn es für die meisten Läufer das am wenigsten spannende ist.

    PAARLAUFELEMENTE

    Im Paarlaufen gibt es zusätzlich geworfene Sprünge (gleiche Grundsprünge wie im Einzel), bei denen der Herr die Dame beim Absprung unterstützt und sie alleine landet (gekennzeichnet durch "Th" = Throw), Würfe ("Twist Lifts", bei denen der Herr die Dame hochwirft und nach ein bis vier Umdrehungen wieder auffängt.

    Bei den Pirouetten kommen Paarlaufpirouetten, bei denen beide Partner um eine gemeinsame Achse drehen hinzu, sowie die Todesspirale, bei der der Herr die Dame, die nur mit einem Schlittschuh auf dem Eis ist, in einer möglichst niedrigen Position am ausgestreckten Arm um sich herum zieht. Je nachdem, welche Kante die Dame nutzt, unterscheidet man die Ausführung vorwärts auswärts, rückwärts auswärts, vorwärts einwärts und rückwärts einwärts.

    Außerdem sind Hebungen Bestandteil des Programms. Hierbei hebt der Herr die Dame auf Schulterhöhe oder sogar über den Kopf. Die Schwierigkeit hängt davon ab, wie der Eingang und Abgang ausgeführt wird und wie fest die Partnerin gehalten wird.

    EISTANZELEMENTE

    Beim Eistanzen werden keine Sprünge gezeigt. Hebungen über Kopf sind ebenfalls nicht erlaubt. Es kommt hier darauf an, noch präziser auf den Rhathmus und den Charakter der Musik zu laufen. Bewertete Elemente sind Twizzles, Hebungen, Rutschbewegungen, Drehbewegungen und Schrittfolgen.
  • Judges Scores - Grade of Execution ("GoE")

    Judges Scores - Grade of Execution ("GoE")

    Die Preisrichter vergeben für den Grad der Ausführung jedes Elementes eine Note von -5 bis +5. Dabei sind die Kriterien für die Bewertung vorgegeben. Bei einem Sprung sind Kriterien für einen positiven GoE dies Sprunghöhe und -weite, sauberer Absprung und saubere Landung, flüssiger Ablauf (einschl. des Rhythmus bei einer Sprungsequenz), Absprung aus einem Eiskunstlaufschritt, Körperhaltung in der Luft und Abstimmung auf die Musik. Für einen Wert von +3 müssen 3 dieser Kriterien außergewöhnlich gut erfüllt sein, +1 gibt es, wenn das für eines dieser Kriterien gilt. Negative GoE werden vergeben unter anderem bei einem Sturz (-5), Landung auf 2 Füßen oder sofortiger Fußwechsel ohne Auslauf (-3 bis -4), falsche Kante bei Flip oder Lutz (-2 bis -4), Unterrotation (-2 bis -3), sehr lange Dauer des Anlaufs (-1).

    Die durchschnittliche Bewertung der Preisrichter erhöht oder verringert den Wert des Elements gegenüber dem Basiswert um 10% für jeden Plus- oder Minuspunkt. Wenn also ein Preisrichter +2 vergibt und die beiden anderen +1, ergibt das eine Multiplikation des Basiswertes mit 113%. Bei einem Sturz (zwingende Bewertung mit -5) wird also die Hälfte des Basiswerts abgezogen. Dies gilt für alle Elemente außer der Choresequenz, bei der jeder Plus- oder Minuspunkt eine Veränderung um 1/6 des Basiswerts bedeutet. Eine Bewertung von +1 im Mittel bewirkt daher eine Erhöhung des Werts von 3,0 auf 3,5, ein Sturz in der Choreosequenz (Bewertung auch hier mit -5) verringert ihren Wert von 3,0 auf 0,5.

    Da die Choreosequenz nur gewertet wird, wenn die verpflichtenden Spiralelemente (Flieger) beide je mindestens 4 Sekunden gehalten werden (und das zählt erst ab dem Moment, wenn das Spielbein wirklich über der Hüfte ist), ist das Sekundenzählen beim Flieger eine der wichtigsten Übungen. Und auch die saubere oder weniger saubere Ausführung der Flieger kann schnell eine Note mehr oder weniger im Ausführungsgrad bedeuten, und damit einen Punkteunterschied von 0,5 (also der Gesamtwert eines sauber gestandenen Lutz).

    Die Summe der so bewerteten Elemente ergibt den Total Element Score (TES).
  • Programmkomponenten

    Programmkomponenten

    Um zu vermeiden, dass der künstlerische Ausdruck des Eiskunstlaufens verloren geht und es nur noch ein "schneller, höher, weiter" wird, werden zusätzlich zu den Elementen die sog. Programmkomponenten bewertet. Diese sind:
    - Skating Skills (SS) - Kriterien sind der saubere Einsatz der Kante, die Geschwindigkeit und Kontinuität des Eislaufs sowie im Paarlauf und Eistanz die Synchronität
    - Transitions (TR) - Bewertung der Verbindungselemente zwischen den Elementen hinsichtlich Vielfalt, Schwierigkeit, Harmonie und Qualität.
    - Performance/Execution (PE) - bewertet, ob die gefällige Darstellung von Musik und Choreographie mittels bewusster, absichtlicher Körperbewegungen gelingt.
    - Chorographie (CH) - bewertet die Choreographie, also die Anordnung aller Elemente und Bewegungen. Dies beinhaltet sowohl die Anordnung auf der Eisfläche und gleichmäßige Nutzung der gesamten Eisfläche, sondern auch die Übereinstimmung der Schritte mit der Musik und den Einsatz von Arm- und anderen Körperbewegungen zur Musik. Diese Komponente wird nur ab der Junioren-Kategorie bewertet, nicht in der Nachwuchs-Kategorie und darunter, da Kinder auf die Choreographie noch selbst kaum Einfluss nehmen.
    - Interpretation (IN) - wie gut das Programm den Charakter der Musik wiedergibt.

    Die Komponenten werden von den Preisrichtern auf einer Skala von 1 (sehr schwach) bis 10 (erstaunlich) bewertet. Der erzielte Score in jeder Kategorie im Mittelwert aller Preisrichter wird mit einem Faktor multipliziert, der im Kurzprogramm zwischen 0,8 (Nachwuchs Mädchen) und 1,0 (Seniors Herren) liegt, in der Kür zwischen 1,6 (Mädchen) und 2,0 (Herren). So wird erreicht, dass das Gesamtgewicht der Programmkomponenten in einem sinnvollen Verhältnis zu der in der jeweiligen Wettbewerbskategorie typischerweise erzielten Elementewertung steht. Die Summe der Komponentenbewertung unter Berücksichtigung dieses Faktors ergibt den Total Program Component Score (PCS).

    In Vereinswettbewerben werden daher für Kategorien, in denen die gezeigten Elemente noch niedrigere Punktzahlen haben, die Anzahl und das Gewicht der Programmkomponenten noch niedriger angesetzt, z.B. in der untersten Kürkategorie oft nur Skating Skills und Performance/Execution.
  • Abzüge

    Abzüge

    Punktabzüge gibt es zusätzlich für:
    - Stürze (die häufigste Ursache für Punktabzüge): In der Meisterklasse 1 Punkt Abzug für den 1. und 2. Sturz, danach steigt der Punktabzug auf 2 bzw. 3 Punkte je Sturz; im Nachwuchsbereich einheitlich 0,5 Punkte Abzug je Sturz (damit sollen die Nachwuchsläufer mutiger werden und sich früher an schwierigeren Elementen versuchen)
    - Programmunterbrechungen gestaffelt nach der Dauer der Unterbrechung: in der Meisterklasse sowie bei Jugend und Junioren 1 bis 5 Punkte, im Nachwchs die Hälfte
    - Teile des Kostüms, die auf das Eis fallen (1 Punkt)
    - Zeitabweichungen (1 Punkt je 5 Sekunden Abweichung)
    - Unzulässige Elemente (2 Punkte)
    - Unerlaubte Kostümwahl oder Requisiten (1 Punkt)

    Die Addition von Total Element Score (TES), Total Program Component Score (PCS) und den Abzügen ergibt den Total Segment Score (TSS). Wenn ein Wettbewerb aus mehr als einem Segment besteht (Kurzprogramm und Kür oder beim Eistanz Pflicht-, Rhythmus- und Kürtanz), werden die Punktzahlen aller Segmente zusammengezählt für das Gesamtergebnis. Es ist daher irrelevant, welche Platzierung in den einzelnen Segmenten ein Läufer oder Paar hatte, entscheidend sind nur die Punktzahlen. So kann auch mal jemand gewinnen, der im Kurzprogramm nur auf Platz 8 lag, sofern die Punktabstände gering waren.
  • Das alte Wertungssystem

    Das alte Wertungssystem

    ... auch „6.0 System“ genannt, wurde bis zu den Weltmeisterschaften 2004 verwendet. Jeder Preisrichter vergab Noten auf einer Skala von 0 bis 6 mit einer Dezimalstelle, wobei 6.0 die höchste Bewertung darstellt. Die A-Note bewertete die technische Schwierigkeit, die B-Note die künstlerische Ausführung. Die Addition beider Noten ergab den Platzierungsvorschlag des einzelnen Preisrichters. Es kamen bei ISU 9 Preisrichter zum Einsatz, bei Vereinspokalen waren es meist 3. Aus den Platzierungsvorschlägen aller Preisrichter wurde nach Mehrheitsprinzip aus den von allen Preisrichtern vergebenen Platzierungen bestimmt.

    Für die Gesamtwertung wurden die Platzierungen der einzelnen Segmente gewichtet (Kurzprogramm 0,5, Kür 1,0). Wenn daher ein Läufer im Kurzprogramm nur auf Platz 6 lag und dann die Kür gewinnt, hat er insg. Platzzahl 4 (6/2+1) und wird im Endergebnis hinter einem Mitbewerber geführt, der im Kurzprogramm Platz 3 und in der Kür Platz 2 erreicht hat (3/2+2=3,5).

    Mittlerweile ist das 6.0-System auch bei Vereinspokalen vollständig durch das neue Wertungssystem abgelöst worden.

  

 

Falls Ihnen das noch nicht genug Informationen sind, können Sie auch gerne auf den folgenden Webseites weiterlesen:
ISU-Wertungssystem für Eiskunstlauf und Eistanz – Wikipedia *
Regelwerk Sportbetrieb (eislauf-union.de) *
ISU Judging System - International Skating Union *

* Sie verlassen mit diesem Link unsere Homepage. Für Inhalte übernehmen wir keine Verantwortung.

Weitere Kurse

Wer als Nichtmitglied das Eiskunstlaufen bei uns ausprobieren möchte, kann das einmalig als Schnuppertraining machen. Danach bieten wir - neben den Ferienkursen - auch außerhalb der Ferien regelmäßige Kurse an, die auch Nichtmitgliedern offen stehen.

 

ORT

Hydro-Tech-Eisarena Königsbrunn
Königsallee 1
86343 Königsbrunn
 
 

KURSTERMINE Saison 2023/24 - Kinder und Jugendliche bis ca. 15 Jahren

  • Mittwochskurse M1 ab 27. September bis Weihnachten und M2 ab 10.01. bis Saisonende jeweils 16-17 Uhr (an schulfreien Tagen 16:15-17:00)
  • Samstagskurse S1 ab 30. September bis Weihnachten und S2 ab 13.01. bis Saisonende jeweils 09:45-10:45 Uhr
  • Intensivkurse I1 ab 27. September bis 04. November, I2 ab 08. November bis 23. Dezember, I3 ab 27. Dezember bis 10. Februar und I4 ab 14. Februar bis Saisonende jeweils samstags 09:45-10:45 und mittwochs 16-17 Uhr (an schulfreien Tagen 16:15-17:00)

In allen Kursen sind noch Plätze frei. Ein Einstieg in einen laufenden Kurs ist möglich, die Kursgebühr verringert sich anteilig.

Diese Kurse richten sich an Nichtmitglieder ohne bzw. mit geringen Vorkenntnissen, z.B. vom öffentlichen Lauf oder vom Schulsport. Für fortgeschrittene Kinder und Jugendliche bieten wir nur Kurse für Mitglieder an, da die Trainingsintensität hier i.d.R. ansteigt und einmal wöchentlich zu wenig ist, um nach dem ersten Jahr weiter voranzukommen. Fragt gerne nach, ob die Einsteigerkurse für Euch noch geeignet sind bzw. probiert es beim Schnuppertraining selbst aus.

Kurstermine und Kursgebühren könnt Ihr hier als pdf herunterladen. Bezahlung der Kursgebühr am ersten Kurstag in der Eishalle (nur Barzahlung) oder vorab per Überweisung.

 

KURSTERMINE Saison 2022/23 - Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

  • Freitagskurse EF1 ab 29. September bis Weihnachten und EF2 ab 12.01. bis Saisonende jeweils 15-16 Uhr, nur an Schultagen
  • Samstagskurse ES1 ab 16. September bis Weihnachten und ES2 ab 30.12. bis Saisonende jeweils 09:45-10:45 Uhr
  • Intensivkurse EI1 ab 16. September bis Weihnachten und EI2 ab 30.12. bis Saisonende jeweils samstags 09:45-10:45 Uhr und freitags 15-16 Uhr (entfall einzelner Termine siehe pdf)

In allen Kursen sind noch Plätze frei. Ein Einstieg in einen laufenden Kurs ist möglich, die Kursgebühr verringert sich anteilig.

Kurstermine und Kursgebühren können Sie hier als pdf herunterladen. Bezahlung der Kursgebühr am ersten Kurstag in der Eishalle (nur Barzahlung) oder Vorab per Überweisung.

Diese Kurse richten sich an Nichtmitglieder mit und ohne Vorkenntnisse, vom absoluten Anfänger bis zu Läufern, die schon erste Einfachsprünge und Pirouetten trainieren.

  

MITZUBRINGEN

Handschuhe, etwas zum Trinken und warme, bequeme Kleidung (bei kleinen Kindern hat sich ein Schneeanzug bewährt), sowie Schlittschuhe, sofern Ihr eigene habt. Ein Helm oder andere Schutzkleidung wie Knieschützer ist nicht erforderlich, kann aber gerade bei Anfängern durchaus sinnvoll sein, um die Angst vor dem Eis zu bekämpfen - das stellen wir in das Ermessen jedes einzelnen.

  

ANMELDUNG UND ANSPRECHPARTNER

per Mail oder telefonisch bei Lilian Eisenburger: 0175 5768380 (auch WhatsApp),  

Trainingsangebote

IN DER WINTERSAISON - SEPTEMBER BIS MÄRZ

Das wichtigsten Training im Eiskunstlaufen ist natürlich das Training in der "Eissaison", also von der Öffnung der Königsbrunner Eishalle im September bis zur Schließung im März. Die Öffnungszeiten der Eishalle sind unabhängig von den Schulferien, so dass wir nur an den Weihnachtsfeiertagen und an Silvester/Neujjahr kein Training durchführen.

1. GRUPPENTRAINING

Die ersten Jahre trainieren unsere Läufer überwiegend in Gruppen. Am Ende jeder Saison wird das erreichte Können über einen unserer 7 Vereinstests (s.u.) dokumentiert. Nach diesen Testniveaus werden dann in der folgenden Saison die Gruppen eingeteilt:

  • Einsteiger: maximal 1. Vereinstest bereits abgelegt - hier fangen auch Neueinsteiger an
  • Gruppe 2, 3, 4, 5, 6: Läufer, die den 2./3./4./5./6. Vereinstest bestanden haben
  • Gruppe 7: Läufer, die alle 7 Vereinstests bestanden haben, darunter auch Läufer, die bereits Kürklassenprüfungen der Deutschen Eislauf-Union abgelegt haben

Je nachdem, wieviele Läufer wir auf jedem Niveau haben, können z.B. Gruppe 4 und Gruppe 5 zusammengelegt werden.

Einsteigertraining ist zweimal wöchentlich je eine Stunde, die Gruppen 2 bis 6 trainieren dreimal wöchentlich je eine Stunde. Die Gruppe 7+ hat überwiegend freies Training, die meisten Läufer haben zusätzlich Einzellektionen bei einem unserer Trainer.

Für Erwachsene haben wir eine eigene Gruppe, die zweimal wöchentlich trainiert (niveauübergreifend bis Test 5).

2. FÖRDERGRUPPEN

Auf den Niveaus Gruppe 2 bis Gruppe 6 bieten wir i.d.R. mehrere Fördergruppen an, die zweimal wöchentlich von einem lizensierten Trainer unterrichtet werden. Darüber hinaus nehmen sie an den regulären Gruppentrainings teil. Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einer Fördergruppe ist die Bereitschaft, regelmäßig dreimal pro Woche zu trainieren, und dass die Gruppe hinsichtlich Leistungsstand und Alter homogen ist - daher gibt es z.B. in einer Saison eine Fördergruppe auf Niveau Test 4, und in einer anderen Saison nicht. Wer an einer Fördergruppe teilnehmen kann, wird von den Trainern festgelegt. Für Läufer, die auf den 7. Test hinarbeiten, ist die Teilnahme an einer Fördergruppe oder Einzeltraining erforderlich, da auch die erste Kür zur Musik einstudiert wird.

3. EINZELTRAINING

Fortgeschrittene Läufer können zusätzlich zu dem Gruppentraining Einzellektionen bei unseren A-Trainern buchen. Wenn jemand nach dem 7. Vereinstest auf Kürklassenprüfungen des BEV hinarbeiten möchte, sind regelmäßige Einzellektionen eine notwendige Voraussetzung. Sinnvoll sind Einzellektionen je nach der individuellen Ambition auch schon vorher; die jüngsten Läufer, die Einzellektionen belegen, sind 4-5 Jahre jung und haben gerade Test 2 bestanden. Regelmäßig heißt dabei mindestens einmal, besser zweimal wöchentlich. Läufer mit der Ambition auf eine Teilnahme an Meisterschaften des Bayrischen Eissport-Verbandes (bayrische Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft) trainieren 5-6mal pro Woche.

Eine Einzellektion dauert i.d.R. 20 Minuten. Der Läufer ist mindestens eine Stunde auf dem Eis und trainiert vor und nach der Einzellektion selbständig, oder die Einzellektionen finden während des Gruppentrainings statt, dann nimmt der Läufer vor und nach der Einzellektion am normalen Gruppentraining teil (da sehr junge Läufer meist noch nicht konzentriert 40 Minuten selbst trainieren können).

4. BEGLEITENDES OFF-ICE TRAINING

Zusätzlich zum Training auf dem Eis bieten wir für fortgeschrittene Läufer eislaufspezifisches Off-Ice-Training an. Dieses findet entweder im Anschluss an das Eistraining direkt in den Räumlichkeiten der Eishalle statt, oder zu einem separaten Termin in einer der Sporthallen in Königsbrunn.

 

IN DER SOMMERSAISON - APRIL BIS AUGUST

Auch in den Sommermonaten sind wir nicht untätig. Es gibt Angebote zu Training abseits des Eises sowie in den Schulferien Möglichkeiten zu Intensivtraining.

1.OFF-ICE TRAINING

Für die Läufer aller Leistungs- und Altersstufen bieten wir regelmäßiges Konditionstraining zweimal wöchentlich oder alternativ einmal Konditionstraining und einmal Ballett an. Das Training findet von April bis Juli jeweils in einer der Turnhallen an Königsbrunner Schulen statt und daher nur während der Schulzeit. Die Gruppeneinteilung erfolgt überwiegend nach Alter; überduchschnittlich fortgeschrittene Läufer können aber auch schon an einer älteren Gruppe teilnehmen.

2. INTENSIVTRAINING in den PFINGSTFERIEN

In den Pfingstferien gibt es die Möglichkeit, in Willingen (Sauerland) ein Intensivtraining zu absolvieren. Dazu muss man sich bis Anfang Februar bei den Trainern anmelden und angeben, in welcher Woche der Pfingstferien man trainieren möchte. Das Training erfolgt in Kleingruppen, die je 2x täglich 45-60 Minuten Eistraining bei einem der Trainer haben. Zusätzlich organisieren wir Ballett, Athletiktraining oder Yoga. Wem das noch nicht reicht, der hat die Möglichkeit, zusätzliche Eiszeit mit Einzeltraining (45-60min Eiszeit mit 20min Einzeltraining) dazu zu buchen.

Für Unterkunft muss jeder selbst sorgen - frühzeitiges Buchen ist ratsam, da auch der normale Tourismus in den Pfingstferien recht stark ist (insb. an den Wochenenden sind regelmäßig irgendwelche Festivals). Eltern sollten abklären, ob sie Urlaub nehmen können, bevor sie ihr Kind für das Pfingsttraining anmelden.

In dieser einen Woche werden i.d.R. sehr große Fortschritte erzielt. Wenn jemand an 8 Tagen zweimal täglich trainiert, sind das 16 Trainingseinheiten - so viel wie sonst in 1,5-2 Monaten.

3. SOMMEREISTRAINING

Ab Beginn der Sommerferien öffnet normalerweise das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg. Unsere Trainer bieten ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit an, Einzellektionen zu belegen (in Augsburg/Haunstetten). Das kann indivuell geregelt und auf die jeweilige Urlaubsplanung abgestimmt werden. Allerdings findet dieses Training meist vormittags bis zum frühen Nachmittag statt, und ist daher nur schwer kompatibel mit einem Besuch einer Horteinrichtung oder anderen Tagesbetreuung (für Hortkinder gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, tageweise nicht in den Hort zu gehen oder Eistraining nur am Wochenende zu machen), und auch die Vereinbarkeit mit den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern sollte vorher geprüft werden.

 Im Mitgliedsbeitrag enthalten ist das Gruppentraining in der Wintersaison sowie das Off-Ice Training in Königsbrunn. Für alle anderen Angebote fallen i.d.R. Zusatzkosten an.

 

SINNVOLLE ERGÄNZUNGEN

Wer zusätzlich zum Eiskunstlaufen weitere Sportarten ausüben möchte, die für das Eiskunstlaufen eine gute Ergänzung darstellen, dam empfehlen wir folgende Sportarten:.

1. BALLETT

Ballett fördert Körperbeherrschung, Körperspannung, Balance und Rhythmusgefühl und ist daher eine sehr gute Ergänzung zum Eiskunstlaufen. Dabei muss es nicht bis zum Spitzentanz führen. Der TSV bietet keinen Ballettunterricht an, jedoch gibt es in Königsbrunn, Mering, Bobingen überall Ballettstudios. Für Augsburger sei besonders das Ballettstudio Zaboj empfohlen; der Inhaber Daniel Zaboj hat viel Erfahrung mit eiskunstlaufspezifischem Ballett und hat auch schon das Balletttraining unserer Leistungssportler geleitet (für Kadersportler ist Ballett ebenso wie Athletiktraining ganzjährig verpflichtend).

 

2. RHYTHMISCHE SPORTGYMNASTIK

Rhythmische Sportgymnastik ist vor allem durch gymnastische und tänzerische Elemente gekennzeichnet und fördert in hohem Maß Körperbeherrschung, Gleichgewichts- und Rhythmusgefühl. Dasselbe gilt für daraus abgeleitete Formen wie Jazzgymnastik. Die RSG war lange Zeit ein reiner Frauensport; erst in den letzten Jahren gab es vereinzelt erste RSG-Wettkämpfe für Männer. Speziell für Jazzgymnastik gibt es auch viele Angebote über Youtube, die man zuhause üben kann. Dies ist zwar nicht dasselbe wie die Anleitung durch einen Trainer, aber gerade in Zeiten von Turnhallenschließungen (egal ob wegen Infektionsschutz oder in normaler Ferienzeit) eine empfehlenswerte Alternative. Innerhalb des TSV bietet die Abteilung Turnen Kurse in Jazz Gymnastik / Jazzdance / Rhythmusschulung an.

Unsere Sportler

Josua Strobl

Josua Strobl

Josua Strobl (Fotos: mk-sportphoto.de) begann im Alter von 3 Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Mit gerade 7 Jahren legte er die ersten beiden DEU Klassenlaufprüfungen ab (Kürklasse 8 und 7). Seither hat er mehrere Titel bei bayrischen Nachwuchs- und bayrischen Jugendmeisterschaften gewonnen, gehört dem BEV Landeskader an und ist auch bei nationalen und internationalen Wettbewerben für den BEV im Einsatz. Wiederholt wurde er von der Stadt Königsbrunn sowie dem Landkreis Augsburg für seine sportlichen Leistungen ausgezeichnet. Seit der Saison 2018/19 startet er auch auf deutscher Ebene (Deutsche Nachwuchs-Meisterschaften, Deutschlandpokal).

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 2

Ergebnisse bei deutschen Nachwuchsmeisterschaften:
Deutsche Nachwuchs-Meisterschaften 2022 Kategorie "Nachwuchs Jungen" Platz 7
Deutsche Nachwuchs-Meisterschaften 2020 Kategorie "Nachwuchs Jungen A" Platz 3
Deutschlandpokal 2019 Kategorie "Nachwuchs Jungen U15" Platz 7

Ergebnisse bei bayrischen Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften:
BJM und Allgäu-Pokal 2022 Kategorie "Advanced Novice Jungen " Platz 2
BNM 2022 Kategorie "Nachwuchs A U15 Jungen" Platz 2
Von 2016 bis 2018 jeweils Platz 1 in seiner Altersklasse (Sternschnuppen U9, Anfänger U10, Neulinge U11) bei BJM und BNM.

Ergebnisse bei internationalen BEV Wettbewerben:
Alpenpokal Bergholz (CH) 2019 Kategorie "Jungen U13" Platz 3
Alpenpokal Oberstdorf 2018 Kategorie "Jungen U11" Platz 1
Arge-Alp Oberstdorf 2018 Kategorie "Jungen U11" Platz 1
Alpenpokal Bozen 2017 Kategorie "Jungen U11" Platz 2
Christina Grob

Christina Grob

Christina Grob (Foto: Tino Ebert) hat im Alter von 4 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen. Sie war über Jahre Mitglied des bayrischen Kaders, später des deutschen Nationalkaders. Mehrfach errang sie den bayrischen Meistertitel und nahm an den deutschen Meisterschaften sowie an internationalen Wettbewerben bis hin zu Grand Prix Wettbewerben teil. 2010 beendete sie ihre Karriere als Einzelläuferin, seit der Saison 2021/22 ist sie im Synchroneislaufen im Team "Monaco di Baviera" aktiv.
Christina hat eine DEU C-Trainer-Lizenz für Leistungs- und Breitensport.

Erreichte DEU-Kürklassen:
- Kürklasse 1
- Eistanz-Basisklasse

Größte Erfolge:
Deutsche Meisterschaft 2003 Damen Platz 3
Mehrfache bayrische Meisterin
Mehrfache deutsche Meisterin in der Nachwuchs- und Juniorenklasse
Siegerin bei den internationalen französischen Juniorenmeisterschaften

Größte Erfolge im Synchroneislaufen:
DresdenCup 2023 Kategorie "Adult Synchron" Platz 5
Jessica Thalheimer

Jessica Thalheimer

Jessica Thalheimer (Foto: eventphotography.eu) hat im Alter von 6 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen. Nach vielen Jahren beim TSV Königsbrunn folgten zwei Jahre in Dillingen (Saarland), wo sie auch saarländische Meisterin wurde.
Nach der Saison 2012/13 beendete sie ihre Karriere als Einzelläuferin und ist mittlerweile im Synchron-Eiskunstlaufen mit dem Team Munich Synergy der Munich Synchro Family e.V erfolgreich. Außerdem hat sie die C-Lizenz als Eiskunstlauftrainerin sowie die Qualifikation als Technical Specialist für Eiskunstlaufwettbewerbe. Jessica ist seit vielen Jahren bei uns als Trainerin aktiv.

Erreichte DEU-Kürklassen:
- Kürklasse 2
- Technikklasse 2
- Eistanzklasse 3

Größte Erfolge im Einzel:
Landesmeisterschaft Saarland 2012 Meisterklasse Platz 1
Deutschland-Pokal 2011 Jugendklasse U18 Damen Platz 2
Landesmeisterschaft Sachsen 2011 Jugendklasse U18 Platz 2
Heiko Fischer-Pokal 2009 Kategorie "Nachwuchs Damen U18" Platz 3
Landesmeisterschaft Bayern 2008 Kategorie "Nachwuchs A U17 Damen" Platz 1

Größte Erfolge im Synchroneislaufen:
Bavaria Cup 2023 Platz 3 Deutschland Pokal 2020 Platz 3
Lumiere Cup 2018 in Eindhoven (NL) Platz 1
International Mixed Age Trophy 2017 in Besancan (FR) Platz 1
Deutsche Miesterschaft Synchron 2016 Platz 3
Samuel Strobl

Samuel Strobl

Samuel Strobl (Foto: mk-sportphoto.de) begann im Alter von 4 Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Er erreichte viele Podiumsplätze bei bayrischen Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften, gehörte etliche Jahre dem BEV Landeskader an und war in dieser Zeit auch bei nationalen und internationalen Wettbewerben für den BEV im Einsatz. Mehrfach wurde er von der Stadt Königsbrunn für seine sportlichen Leistungen ausgezeichnet. Seit der Saison 2021/22 ist er außerdem als Übungsleiter im Einsatz.

Erreichte DEU-Kürklassen:
- Kürklasse 3
- Technikklasse 5
- Eistanzklasse 5

Ergebnisse bei bayrischen Nachwuchs- und Jugendmeisterschaften:
BJM 2019 Kategorie "Nachwuchs A U15 Jungen" Platz 6
BNM 2018 Kategorie "Neulinge U12 Jungen" Platz 3
BJM 2017 Kategorie "Anfänger B U11 Jungen" Platz 2
BNM 2017 Kategorie "Anfänger B U11 Jungen" Platz 3
BJM 2015 Kategorie "Sternschnuppen U9 Jungen" Platz 2

Ergebnisse bei Wettbewerben anderer DEU Landesverbände:
Großer Berliner Bär 2018 Kategorie "Nachwuchs Jungen U15" Platz 2
Eisemann-Pokal Stuttgart 2017 Kategorie "Neulinge Jungen U11" Platz 2

Ergebnisse bei internationalen BEV Wettbewerben:
Arge-Alp Schruns 2017 Kategorie "Jungen U11" Platz 3
Nadine Fischer

Nadine Fischer

Nadine Fischer begann im Alter von 5 Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Nach 14 Jahren als erfolgreiche Hobbyläuferin und 3 Jahren bei dem Augsburger Synchron-Team "Magic Dancers" beendete sie nach der Saison 2010/2011 ihre aktive Karriere. Seit 2009 ist sie als Übungsleiterin in unserem Verein tätig.

Erreichte DEU-Kürklassen:
- Kürklasse 3
- Eistanz-Basisklasse

Größte Erfolge:
Pokal der Stadt Bad Aibling 2011 Kategorie „Kürklasse 4“ Platz 1
8. Barbara-Wimmelmann-Pokal 2009 Kategorie „Kürklasse5/6“ Platz 1
Via-Claudia Pokal 2008 Kategorie „Kürklasse 5“ Platz 1
Laura Ucci

Laura Ucci

Laura Ucci hat im Alter von 3 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen und mittlerweile die 6. DEU-Kürklasse abgelegt. Seit der Saison 2021/22 ist sie außerdem als Übungsleiterin im Einsatz

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 6

Größte Erfolge:
4. Königscup 2023 Kategorie "Kürklasse 6 A" Platz 6
Karwendelpokal Mittenwald 2022 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 3
3. Königscup 2022 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 3
2. Königscup 2020 Kategorie "Kürklasse 7" Platz 3
echo-Pokal Rosenheim 2018 Kategorie "Beginnerkür A" Platz 1
Jubiläums-Königs-Cup Königsbrunn 2017 Kategorie "Figurenläufer Elemente" Platz 3
16. Via-Claudia-Pokal 2015 Kategorie "Bambini A" Platz 2
14. Via-Claudia-Pokal 2013 Hindernislauf Mädchen Platz 5
Tanja Eisenburger

Tanja Eisenburger

Tanja Eisenburger (Foto: mk-sportphoto.de) hat im Alter von 4 Jahren mit dem Eislaufen begonnen. Seit der Saison 2020/21 ist sie als Übungsleiterin im Einsatz (C-Übungsleiterlizenz des DOSB).

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 6

Größte Erfolge:
13. Tölzer Oberland-Pokal 2023 Kategorie "Hobby ohne Doppelsprünge", Platz 1
Schanzer Pirouette 2024 in Ingolstadt, Kategorie "Hobby mit Axel" Platz 1
Schanzer Dreiersprung 2023 in Ingolstadt, Kategorie "Kürklasse 6" Platz 2
4. Königscup 2023 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 3
12. Tölzer Oberland-Pokal 2023 Kategorie "Hobby ohne Doppelsprünge", Platz 2
Schanzer Pirouette 2023 in Ingolstadt, Kategorie "Hobby mit Axel" Platz 1
22. echo-Pokal Rosenheim 2022 Kategorie "Kürklasse 7 C" Platz 3
1. Stadtwerke-Pokal Pfaffenhofen 2019 Kategorie "Figurenläufer Kür" Platz 3
Jubiläums-Königs-Cup 2017 Kategorie "Figurenläufer Kür" Platz 4
Bad Miesbacher Stadtpokal 2016 Kategorie "Elemente 3" Platz 1
6. Pokal der Stadt Memmingen 2014 Kategorie "Eiszwerge II Gr. A" Platz 1
Olga Fedorov

Olga Fedorov

Olga Fedorov hat im Alter von 5 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen und hat die 6. DEU-Kürklasse abgelegt. Bereits von 2017 bis 2019 war sie als Übungsleiterin im Einsatz und ist nach einer 3-jährigen Pause wieder zu uns zurückgekehrt.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 6

Größte Erfolge:
24. Germeringer Pokal 2018 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 3
23. Germeringer Pokal 2017 Kategorie "Kürklasse 7" Platz 2
10. Zirbelnusspokal 2017 Kategorie "Kürklasse 7 (ohne Doppelsprünge)" Platz 4
22. Germeringer Pokal 2016 Kategorie "Kürklasse 8 mit Axel" Platz 3
10. Tölzer Oberlandpokal 2016 Kategorie "Kürklasse 8 mit Axel" Platz 3
16. Via-Claudia-Pokal 2015 Kategorie "Kürklasse 8" Platz 3
15. Via-Claudia-Pokal 2014 Kategorie "Kunstläufer Kür" Platz 1
14. Via-Claudia-Pokal 2013 Kategorie "Figurenläufer Elemente" Platz 1
Cornelia Ulrich

Cornelia Ulrich

Cornelia Ulrich hat im Alter von 6 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen. Von 2016 bis 2019 war sie außerdem als Übungsleiterin aktiv.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 6

Größte Erfolge:
Germeringer Pokal 2018 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 4
Germeringer Pokal 2017 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 4
Zirbelnuss-Pokal Augsburg 2017 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 4
Schanzer Dreiersprung in Ingolstadt 2016 Kategorie "Kürklasse 7" Platz 1
Germeringer Pokal 2016 Kategorie "Kürklasse 7" Platz 5
Tölzer Oberlandpokal 2016 Kategorie "Kürklasse 8" mit Axel Platz 3
15. Via-Claudia-Pokal 2014 Kategorie "Kürklasse 7" Platz 5
13. Via-Claudia-Pokal 2012 Kategorie "Kunstläufer" Platz 5
12. Via-Claudia-Pokal 2011 Kategorie "Kunstläufer" Platz 4
Patrizia Ucci

Patrizia Ucci

Patrizia Ucci hat im Alter von 6 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen und als Jugendliche die DEU-Kürklasse 6 abgelegt. Sie gehört zu den wenigen Läufern, die ihre aktive Karriere auch im Erwachsenen-Alter fortsetzen und vertritt unseren Verein erfolgreich bei den Skate Adults Wettbewerben in Berlin und Oberstdorf. Außerdem ist sie seit der Saison 2017/18 als Übungsleiterin tätig. Ihre Hobbies sind - neben Aktivitäten mit ihren Kindern - Reisen, Backen und Basteln.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 6

Größte Erfolge:
4. Königscup 2023 Kategorie "Adults Silber Damen" Platz 2
2. Königscup 2020 Kategorie "Adults Silber Damen" Platz 1
Skate Adults Berlin 2019 Kategorie "Free Skating Silver I Ladies" Platz 3
Skate Adults Berlin 2018 Kategorie "Free Skating Silver I Ladies" Platz 2
Skate Adults Berlin 2016 Kategorie "Free Skating Silver I Ladies" Platz 4
6. Germeringer Eislaufpokal 1999 "Kürklasse 6" Platz 2
Kurfürstenpokal ERSC Amberg 1999 Kategorie "Anwärter" Platz 2
Schanzer Pirouette 1998 Kategorie "Hobbyläufer B" Platz 1
Pokal der Stadt Bad Kissingen 1998 Kategorie "Kürklasse 6" Platz 2
4. Grafinger Stadtpokal 1998 Kategorie "Hobbyläufer 1" Platz 2
1. Via Claudia Pokal 1998 Kategorie "Kunstläufer" Platz 1
Juliana Rybintsev

Juliana Rybintsev

Juliana Rybintsev hat im Alter von 4 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen und hat die 7. DEU-Kürklasse abgelegt. Seit der Saison 2017/18 ist sie auch als Übungsleiterin im Einsatz.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 7

Größte Erfolge:
Germeringer Pokal 2018 Kategorie "Kürklasse 8 ohne Axel" Platz 4
Jubiläums-Königs-Cup 2017 Kategorie "Kürklasse 8 ohne Axel" Platz 5
Germeringer Pokal 2018 Kategorie "Kürklasse 8 ohne Axel" Platz 6
Zirbelnuss-Pokal Augsburg 2017 Kategorie "Kürklasse 8" Platz 3
Germeringer Pokal 2016 Kategorie "Kunstläufer Kür" Platz 2
Barbara-Wimmelmann-Pokal 2016 Kategorie "Figurenläufer Kür" Platz 5
16. Via-Claudia-Pokal 2015 Kategorie "Kunstläufer Kür" Platz 6
15. Via-Claudia-Pokal 2014 Kategorie "Kunstläufer" Platz 5
13. Via-Claudia-Pokal 2012 Kategorie "Beginners 2A" Platz 2
12. Via-Claudia-Pokal 2011 Kategorie "Beginners 1A" Platz 6
Katharina Eder

Katharina Eder

Katharina Eder kam im Alter von 12 Jahren zum TSV Königsbrunn, vorher hat sie beim EV Landsberg das Eislaufen begonnen. Seit der Saison 2019/20 ist sie auch als Übungsleiterin im Einsatz.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 7

Größte Erfolge:
22. echo-Pokal Rosenheim 2022 Kategorie "Kürklasse 7 C" Platz 2
2. Königscup 2020 Kategorie "Kür ohne Kürklasse" Platz 6
Germeringer Pokal 2019 Kategorie "Newcomer Kür" Platz 4
Rebecca Rieder

Rebecca Rieder

Rebecca Rieder hat im Alter von 4 Jahren mit dem Eislaufen begonnen und als Jugendliche die DEU-Kürklasse 7 abgelegt. Seit der Saison 2021/22 ist sie nach einer langjährigen Pause wieder aktiv auf dem Eis. Außderm ist sie seit der Saison 2022/23 als Übungsleiterin im Einsatz (C-Übungsleiter-lizenz des DOSB).

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 7

Größte Erfolge:
Schanzer Dreiersprung 2023 in Ingolstadt, Kategorie "Hobby mit Axel" Platz 3
19. Dorfener Stadtpokal 2023 in Dorfen, Kategorie "Hobby ohne Axel" Platz 2
4. Königscup 2023, Kategorie "Hobby mit Axel" Platz 3
Sabine Proksche

Sabine Proksche

Sabine Proksche hat im Alter von 24 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen und ist damit ein Vorbild für die erwachsenen Läufer; es ist nie zu spät um Eiskunstlaufen zu beginnen, und auch für Erwachsene gibt es eine rege Eislaufszene. Sabine ist seit vielen Jahren eine verlässliche Übungsleiterin (C-Übungsleiterlizenz des DOSB) und eine regelmäßige Teilnehmerin an den Skate Adult Wettbewerben in Berlin und Oberstdorf.

Größte Erfolge:
Schanzer Dreiersprung 2023 in Ingolstadt, Kategorie "Adults Bronze" Platz 1
4. Königscup 2023 Kategorie "Adults Bronze Damen" Platz 3
Schanzer Pirouette 2023 in Ingolstadt, Kategorie "Adults Bronze" Platz 1
Skate Adults Oberstdorf 2022 Kategorie "Artistics Bronze IV Ladies" Platz 7
Skate Adults Oberstdorf 2022 Kategorie "Free Skating Bronze IV Ladies" Platz 8
3. Königscup 2022 Kategorie "Adults Bronze Damen" Platz 3
2. Königscup 2020 Kategorie "Adults Bronze Damen" Platz 3
Hamburger Michel 2019 Kategorie "Free Skating Bronze III Ladies" Platz 4
Bayreuther Eispokal 2018 Kategorie "Adults" Platz 3
Sophie Dorn

Sophie Dorn

Sophie Dorn kam im Alter von 8 Jahren zum TSV Königsbrunn, vorher hat sie beim TSV Haunstetten das Eislaufen begonnen. In der Saison 2022/23 hat sie unsere Übungsleiter-Ausbildung absolviert.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 8

Größte Erfolge:
27. Germeringer Pokal 2023 Kategorie "Kür ohne Prüfung" Platz 5
4. Königscup 2023 Kategorie "Kür ohne Kürklasse" Platz 2
Jubiläums-Königs-Cup 2017 Kategorie "Bambini" Platz 8
Marketa Eder

Marketa Eder

Marketa Eder kam im Alter von 9 Jahren zum TSV Königsbrunn, vorher hat sie beim EV Landsberg das Eislaufen begonnen.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 8

Größte Erfolge:
4. Königscup 2023 Kategorie "Kürklasse 7 C" Platz 1
2. Königscup 2020 Kategorie "Parcours Intermediate" Platz 4
Germeringer Pokal 2019 Kategorie "Beginners" Platz 4
Barbara-Wimmelmann-Pokal 2018 Kategorie "Wimmelmännchen" Platz 3
Amélie Markgraf

Amélie Markgraf

Amélie Markgraf hat im Alter von 4 Jahren mit dem Eislaufen begonnen. Neben dem Eiskunstlaufen fährt sie Ski und ist eine erfolgreiche Rennläuferin.

Erreichte DEU-Kürklasse: Kürklasse 8

Größte Erfolge:
4. Königscup 2023 Kategorie "Kunstläufer Kür B" Platz 2
Holzkirchener Marktpokal 2020 Kategorie "Könner" Platz 1
2. Königscup 2020 Kategorie "Parcours Advanced" Platz 3
25. Germeringer Pokal 2019 Kategorie "Intermediates" Platz 3
Jubiläums-Königs-Cup 2017 Kategorie "Minis B" Platz 4
Sofia Ucci

Sofia Ucci

Sofia Ucci hat im Alter von 3 Jahren mit dem Eiskunstlaufen begonnen. Bereits im Alter von 4 Jahren hat sie ihren ersten Wettbewerb bestritten. Mit 8 Jahren hat sie unseren 7. Vereinstest abgelegt und ist seither unsere jüngste Läuferin mit einer Kür zu Musik.

Größte Erfolge:
34. Pokal der Stadt Bad Aibling 2023 Kategorie "Kür ohne Kürklasse" Platz 5
19. Stadtpokal Dorfen 2023 Kategorie "Kür ohne Kürklasse" Platz 2
2. Königscup 2020 Kategorie "Parcours Bambini" Platz 1
Zirbelnuss-Pokal 2020 Kategorie "Elemente A Gr. III" Platz 1
Dana Meyer

Dana Meyer

Dana Meyer kam im Alter von 15 Jahren zum TSV Königsbrunn, vorher hat sie beim TSV Haunstetten das Eislaufen begonnen. In der Saison 2020/21 hat sie unsere Übungsleiter-Ausbildung absolviert und trainiert seither insbesondere unsere erwachsenen Mitglieder.

Größte Erfolge:
Schanzer Dreiersprung 2023 Kategorie "Hobby ohne Axel" Platz 1
19. Stadtpokal Dorfen 2023 Kategorie "Hobby" Platz 3
Tölzer Oberlandpokal 2023 Kategorie "11A Hobby ohne Doppelsprünge" Platz 5
2. Königscup 2020 Kategorie "Parcours Hobby" Platz 2

Trainingsangebote

IN DER WINTERSAISON - SEPTEMBER BIS MÄRZ

Das wichtigsten Training im Eiskunstlaufen ist natürlich das Training in der "Eissaison", also von der Öffnung der Königsbrunner Eishalle im September bis zur Schließung im März. Die Öffnungszeiten der Eishalle sind unabhängig von den Schulferien, so dass wir nur an den Weihnachtsfeiertagen und an Silvester/Neujjahr kein Training durchführen.

1. GRUPPENTRAINING

Die ersten Jahre trainieren unsere Läufer überwiegend in Gruppen. Am Ende jeder Saison wird das erreichte Können über einen unserer 7 Vereinstests (s.u.) dokumentiert. Nach diesen Testniveaus werden dann in der folgenden Saison die Gruppen eingeteilt:

  • Einsteiger: maximal 1. Vereinstest bereits abgelegt - hier fangen auch Neueinsteiger an
  • Gruppe 2, 3, 4, 5, 6: Läufer, die den 2./3./4./5./6. Vereinstest bestanden haben
  • Gruppe 7: Läufer, die alle 7 Vereinstests bestanden haben, darunter auch Läufer, die bereits Kürklassenprüfungen des Bayrischen Eissport-Verbandes abgelegt haben

Je nachdem, wieviele Läufer wir auf jedem Niveau haben, können z.B. Gruppe 2 und Gruppe 3 zusammengelegt werden.

Einsteigertraining ist zweimal wöchentlich je eine Stunde, die Gruppen 2 bis 6 trainieren dreimal wöchentlich je eine Stunde, und die Gruppe 7+ trainiert zweimal wöchentlich eine Stunde und hat darüber hinaus vor bzw. nach dem Gruppentraining je 30 Minuten für freies Training.

Für Erwachsene haben wir eine eigene Gruppe, die einmal wöchentlich trainiert (niveauübergreifend). Fortgeschrittene Erwachsene können zusätzlich zweimal je eine Stunde pro Woche frei trainieren.

2. FÖRDERGRUPPEN

Auf den Niveaus Gruppe 2 bis Gruppe 6 bieten wir i.d.R. mehrere Fördergruppen an, die zweimal wöchentlich von einem lizensierten A-Trainer unterrichtet werden. Darüber hinaus nehmen sie entweder an den regulären Gruppentrainings teil, oder haben einen dritten Trainingstermin bei einem Übungsleiter. Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einer Fördergruppe ist die Bereitschaft, regelmäßig dreimal pro Woche zu trainieren, und dass die Gruppe hinsichtlich Leistungsstand und Alter homogen ist - daher gibt es z.B. in einer Saison eine Fördergruppe auf Niveau Test 4, und in einer anderen Saison nicht. Wer an einer Fördergruppe teilnehmen kann, wird daher von den Trainern festgelegt. Für Läufer, die auf den 7. Test hinarbeiten, ist die Teilnahme an einer Fördergruppe i.d.R. erforderlich, da insb. auf diesem Niveau auch die erste Kür zur Musik einstudiert wird.

3. EINZELTRAINING

Fortgeschrittene Läufer können zusätzlich zu dem Gruppentraining Einzellektionen bei unseren A-Trainern buchen. Wenn jemand nach dem 7. Vereinstest auf Kürklassenprüfungen des BEV hinarbeiten möchte, sind regelmäßige Einzellektionen eine notwendige Voraussetzung. Sinnvoll sind Einzellektionen je nach der individuellen Ambition auch schon vorher; die jüngsten Läufer, die Einzellektionen belegen, sind 4-5 Jahre jung und haben gerade Test 2 bestanden. Regelmäßig heißt dabei mindestens einmal, besser zweimal wöchentlich. Läufer mit der Ambition auf eine Teilnahme an Meisterschaften des Bayrischen Eissport-Verbandes (bayrische Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft) trainieren 5-6mal pro Woche.

Eine Einzellektion dauert i.d.R. 20 Minuten. Der Läufer ist mindestens eine Stunde auf dem Eis und trainiert vor und nach der Einzellektion selbständig, oder die Einzellektionen finden während des Gruppentrainings statt, dann nimmt der Läufer vor und nach der Einzellektion am normalen Gruppentraining teil (da insb. sehr junge Läufer meist noch nicht konzentriert 40 Minuten selbst trainieren können).

4. BEGLEITENDES TRAINING OHNE EIS

Zusätzlich zum Training auf dem Eis bieten wir für fortgeschrittene, ältere Läufer eislaufspezifisches Konditionstraining an. Dieses findet entweder im Anschluss an das Eistraining direkt in den Räumlichkeiten der Eishalle statt, oder zu einem separaten Termin in einer der Sporthallen in Königsbrunn.

Wem das noch nicht genug ist, der kann seine Beweglichkeit über Ballett verbessern. Ballett ist eine sinnvolle, für Leistungssportler notwendige Ergänzung zum Eislauftraining. Bei genügend Interessenten können wir Balletttraining für eine Gruppe unserer Läufer organisieren, wenn es nur Einzelne sind, verweisen wir auf die nahegelegenen Ballett-Studios.

 

IN DER SOMMERSAISON - APRIL BIS AUGUST

Auch in den Sommermonaten sind wir nicht untätig. Es gibt Angebote zu Training abseits des Eises sowie in den Schulferien Möglichkeiten zu Intensivtraining.

1. KONDITIONSTRAINING und BALLETT

Für die Läufer aller Leistungs- und Altersstufen bieten wir regelmäßiges Konditionstraining zweimal wöchentlich oder alternativ einmal Konditionstraining und einmal Ballett an. Das Training findet von April bis Juli jeweils in einer der Turnhallen an Königsbrunner Schulen statt und daher nur während der Schulzeit. Die Gruppeneinteilung erfolgt überwiegend nach Alter; überduchschnittlich fortgeschrittene Läufer können aber auch schon an einer älteren Gruppe teilnehmen.

2. INTENSIVTRAINING in den PFINGSTFERIEN

In den Pfingstferien gibt es die Möglichkeit, in Oberstdorf ein Intensivtraining zu absolvieren. Dazu muss man sich bis Anfang Februar bei den Trainern anmelden und angeben, in welcher Woche der Pfingstferien und wie oft pro Tag man trainieren möchte. Ein Training ist dabei ein 50-Minuten-Slot auf dem Eis mit einer Einzellektion (20min) bei einem der A-Trainer. Zusätzlich organisieren wir an den Werktagen Ballett, Athletiktraining oder Yoga.

Für Unterkunft muss jeder selbst sorgen - frühzeitiges Buchen ist ratsam, da neben Eisläufern aus ganz Bayern auch der normale Tourismus in den Pfingstferien recht stark ist. Eltern sollten abklären, ob sie Urlaub nehmen können, bevor sie ihr Kind für Oberstdorf anmelden.

In dieser einen Woche werden i.d.R. sehr große Fortschritte erzielt. Wenn jemand beispielsweise an 8 Tagen zweimal täglich trainiert, sind das 16 Trainingseinheiten - so viel wie sonst in 1,5-2 Monaten.

3. SOMMERTRAINING

Ab Beginn der Sommerferien öffnet normalerweise das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg. Unsere Trainer bieten ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit an, Einzellektionen zu belegen (in Augsburg). Das kann indivuell geregelt und auf die jeweilige Urlaubsplanung abgestimmt werden. Allerdings findet dieses Training meist vormittags bis zum frühen Nachmittag statt, und ist daher nur schwer kompatibel mit einem Besuch einer Horteinrichtung oder anderen Tagesbetreuung (für Hortkinder gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, tageweise nicht in den Hort zu gehen oder Eistraining am Wochenende zu machen), und auch die Vereinbarkeit mit den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern sollte vorher geprüft werden.

 

Im Mitgliedsbeitrag enthalten ist das Gruppentraining in der Wintersaison. Für alle anderen Angebote fallen i.d.R. Zusatzkosten an.

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